Freitag, 2. November 2007
T-Mobile und Apple - Die letzte Kröte
Nun einmal ein Beitrag von Business-PC Daily, der E-Mail-Dienst für PC-Profis, Ausgabe vom 30. Oktober 2007, dem ich nichts weiter zufügen kann, aber sehr aufschlussreich ist, wie man Kunden gewinnen möchte?

Die letzte Kröte; oder: Wie mich T-Mobile und Apple einmal sehr verärgerten

Von Dr. Giesbert Damaschke, München

Liebe Leser,

ich bin sauer. Seit Monaten wartete ich auf Apples iPhone und konnte es kaum erwarten, mir endlich so ein schickes, cooles Smartphone zulegen zu können. Und jetzt das! Aber der Reihe nach.

Seit Steve Jobs Anfang des Jahres erstmals das iPhone präsentierte, war die Sache für mich klar: Das will ich haben, koste es – nun, vielleicht nicht gerade, was es wolle, aber auf den Cent würde ich da sicherlich nicht achten.

Die drei Kröten

Dabei war ich bereit, jede Kröte zu schlucken, die Apple mir hinwarf:

* Die erste Kröte: Das iPhone kann kein UMTS, sondern nur WLAN und Edge. Nun gut, UMTS mit Bandbreiten im DSL-Bereich wäre schön gewesen, aber Edge kommt in der Praxis auf rund 220 KBit/s und das ist doch auch ganz ordentlich.
* Die zweite Kröte: Das iPhone wird nicht gesponsert und kostet mehr als vergleichbare Handys seiner Klasse. Qualität hat halt ihren Preis, dachte ich, das ist ja eine einmalige Anschaffung, die so unglaublich teuer nun auch wieder nicht ist. Und überhaupt gibt es gar keine vergleichbaren Geräte, das iPhone ist eine Klasse für sich.
* Die dritte Kröte: Das iPhone gibt es nur exklusiv bei einem Mobilfunkpartner und nur mit langfristiger Vertragsbindung. Das ist die wohl fieseste Bedingung und für mich normalerweise ein KO-Kriterium. Ich möchte jederzeit kündigen und unter Umständen zu einem Konkurrenten wechseln können. Aber nun gut, für das iPhone mache ich eine Ausnahme. Auch diese Kröte wollte ich schlucken, selbst wenn sie hierzulande auf den Namen T-Mobile hört.

Kurz: Alles in allem war die Aussicht auf einen mobilen Internet-Computer, der sich perfekt mit meinem iMac verstehen und in jede Jackentasche passen würde einfach viel zu verlockend, als dass ich ihr ernsthaft hätte widerstehen können.

Doch eine mögliche Kröte hatten Apple und T-Mobile allerdings noch in petto: Die Tarife. Die nämlich hielt man geheim. Bis heute. Und jetzt reicht's mir.

Die letzte Kröte

Drei Tarif sieht T-Mobile vor: Complete M für 49, L für 69 und XL für 89 Euro im Monat. Die Tarife unterscheiden sich auf den ersten Blick nur in der Menge der Inklusiv-Minuten und -SMS, der Internet-Zugriff via Edge bzw. T-Mobile-WLAN-Hotspot soll bei allen drei als unbegrenzte Flatrate dazu gehören.

Nun sind rund 50 Euro im Monat sicherlich kein Schnäppchen, doch wenn man dafür mit rund 200 KBit/s unbeschränkt ins Internet kann, soll's mir recht sein.

Allein – was wäre eine Tarifübersicht von T-Mobile ohne die Fußangeln und Einschränkungen im Kleingedruckten? Und die lesen sich hier so:

"Ab einem Datenvolumen von 200 MB (Complete M), 1 GB (Complete L) oder 5 GB (Complete XL) pro Monat wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt."

Im Klartext: Sobald man als iPhone-Kunde sein iPhone so benutzen will, wie es einem Apple und T-Mobile versprechen, nämlich als "wegweisendes Internetgerät": Dann drosselt T-Mobile schon nach kurzer Zeit die Bandbreite auf einen Wert herunter, der genau diese Nutzung praktisch unmöglich macht. (Falls man nicht gerade ein WLAN in der Nähe hat.) Rein formell ist das zweifellos eine "Datenflatrate", aber mir fallen da auch ein paar andere, sehr viel weniger freundliche Worte ein, die ich öffentlich allerdings nicht benutzen kann.

Und als sei dieser Haken noch nicht übel genug, haut T-Mobile auch gleich noch einen einmaligen "Bereitstellungspreis" von 25 Euro auf das Gesamtpaket, womit sich das gesamte Angebot endgültig das Etikett "Abzocke" verdient hat.

Ich fürchte, diese letzte Kröte war eine Kröte zuviel.

Ihr Dr. Giesbert Damaschke

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Dienstag, 26. Juni 2007
Telekom, T-Online, Service und Marktwirtschaft
So kann es auch gehen mit einem DSL-Anschluß

Ein guter Bekannter,der im gleichen Wohngebiet wie ich wohne,hat sich im Juni 2007 wie ich auf die Suche nach einem DSL-Anschluß gemacht. Seine ISDN-Anschluß wollte er in einen normalen T-COM-Analoganschluß zurückschalten lassen.

Er erhielt die Aussage von einem T-Punktmitarbeiter am Bahnhof Berlin-Köpenick, dass dies nur für rd. 35 Euro möglich wäre. Dieses Geld könne er sich aber sparen, wenn er den Anschluß kündigt. Was hat er wohl gemacht? Eigentlich wollte er den T-COM-Analoganschluß, wie gesagt behalten.

Heute ist er mit einem UMTS-Anschluß bei der Konkurrenz - und zwar komplett,als Kunde!

Übrigens bis heute im August 2007, ist keine DSL-Verbindung zu bekommen.

Inzwischen habe nun einen 2MBit/s-Anschluß und mein Tochter einen 6MBit/s-Anschluß. Dazu ist festzustellen, das die max. Übertragungsgeschwindigkeit mit diesen Daten überwiegend nur zwischen 25% .. 50 % erreicht wird, aber das Geld gerne von der Telekom / t-online genommen wird. Ich denke die Aussichtsbehöde BAPT sollte sich damit einmal auseinandersetzen, zumal wir keine Eunzelfälle sind. Die Krönung war der Mitarbeter der Telekom, der mir sagte, dass an meinen Einstellungen etwas nicht stimmen würde. Ein totaler Quatsch, wie ich nach mehreren Monaten feststellen konnte. Mit DSL-Telekomtool läßt sich doch über die Zeit der Verlauf der Datenübertragungsgeschwindigkeit z.B. mit Screeshots dokumentieren.

Stand : Juli 2009

Es ist nicht immer einfach, die richtigen Daten zur Hand zu haben

Sie erreichen den Internetanbieter T-Online der Deutsche Telekom


per E-Mail mit : info@telekom.de

und persönlich mit dem Telefon der jeweiligen Service-Hotline

1. für Privatkunden

Verkauf und Beratung: 0800 33 55222
Service und Montage: 0800 33 02000

2. für Geschäftskunden

Verkauf und Beratung: 0800 33 01330
Service und Montage: 0800 33 02000


In jedem Fall sollte immer die Kundennummer bereitliegen und in der E-Mail auch angegeben werden.

Stand: 10.08.2009

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Sonntag, 4. März 2007
Die Telekom hat sich entschuldigt mehr als 50000 sollen gehen
Die Telekom hat sich bei ihren Kunden für den schlechten Service entschuldigt. Was ist das für ein Unternehmen, wenn jetzt mehr als 50000 Telekom-Mitarbeiter nun länger arbeiten und weniger verdienen sollen.

Wie heißt es, wenn der Fisch stinkt? An welchem Teil seines Körpers stinkt er zuerst?

Also müßte genau dort angefangen werden, oder?

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