Mittwoch, 18. Februar 2009
Quereinsteiger und Berliner Lehrer bekommen mehr Geld
fremdevaluation, 11:49h
Heute habe ich die Gelegenheit gehabt, mich an einer Praxisschule in Berlin zu bewerben.
Bei den 4 teilnehmenden Lehrern darunter die Direktorin der Schule, blieb mir die Spucke im Hals stecken. Ein Lehrerin sagte zu mir und in der Gruppe u.a.: „Bei dem Chaos an dieser Schule“. Dies wusste ich schon, weil mir Schüler auf dem Schulweg dies schon anvertrauten. Trotzdem wollte ich dort arbeiten. Ich dachte mir, hier gibt es viel zu tun.
Eine Frage an alle Lehrer könnte so lauten:
Was meinen sie, dass ihre Schule eher chaotisch oder total chaotisch ist oder eher nicht chaotisch oder überhaupt nicht chaotisch ist.
Auf meine Frage, ob der Lernfortschritt der Schüler übersichtlich z.B. auf einem Blatt A4 festgehalten wird, bekam ich die Antwort von der Direktorin: "Jeder Lehrer weiß schon, was der Schüler kann". Der Schüler sicher nicht, auch nicht übersichtlich.
Stellen Sie sich vor, sie kommen in eine Klasse als neuer Lehrer im März 2009 und haben keine Ahnung, an welcher Stelle der Schüler mit seinem bisherigen vermittelten Lernstoffinhalten steht. Was er kann und noch nicht kann?
Auch: "Können sie mir sagen, fragte die Direktorin mich, was das Virtuelle Klassenzimmer ist?" Ja, natürlich, sagte ich. Ich dachte mir, es ist ja keine Schande dies nicht zu wissen, aber eine Praxisschule mit seinen Lehrern ist dies sicher nicht, denn vor 7 Jahren habe ich dieses kostenlose Angebot als Stützlehrer bereit nutzen können.
Die Lehrer in Berlin z. B. müssen zügig lernen mit den sog. Neuen Medien zu arbeiten, zum Nutzen aller Beteiligten. Vor allem für die Schüler, den Unterricht praxisnah und interessant zu gestalten ist die ständige Aufgabe. An vielen Beispielen dies demonstrieren, dies ist so wichtig.
Ach so, viele Lehrer wurden wohl dort „verheizt“. Vielleicht sind nicht alle Lehrer auch mit einer Verantwortung zu lange am Ruder. Die Richtung scheint möglicherweise noch zuerkennen sein. Schade, noch!
Meine Fremdevaluation mit Schülern, dem Hausmeister der Schule und Lehrer hat wieder zugeschlagen. Da ist noch etwas. Tageslichthelle Flure und ein Außenbereich müssen doch beleuchtet werden. Richtig?
Ich kann mich erinnern, dass der Hausmeister an meiner Schule, die verspäteten Schüler persönlich begrüßte. Gibt Konsequenzen, fragte ich einen Zuspätkommer? Antwort: Konsequenzen? Es waren 8 Schüler.
Als Quereinsteiger habe ich keine Chance bekommen, sicher nicht.
Stand: 18.02.2009
Bei den 4 teilnehmenden Lehrern darunter die Direktorin der Schule, blieb mir die Spucke im Hals stecken. Ein Lehrerin sagte zu mir und in der Gruppe u.a.: „Bei dem Chaos an dieser Schule“. Dies wusste ich schon, weil mir Schüler auf dem Schulweg dies schon anvertrauten. Trotzdem wollte ich dort arbeiten. Ich dachte mir, hier gibt es viel zu tun.
Eine Frage an alle Lehrer könnte so lauten:
Was meinen sie, dass ihre Schule eher chaotisch oder total chaotisch ist oder eher nicht chaotisch oder überhaupt nicht chaotisch ist.
Auf meine Frage, ob der Lernfortschritt der Schüler übersichtlich z.B. auf einem Blatt A4 festgehalten wird, bekam ich die Antwort von der Direktorin: "Jeder Lehrer weiß schon, was der Schüler kann". Der Schüler sicher nicht, auch nicht übersichtlich.
Stellen Sie sich vor, sie kommen in eine Klasse als neuer Lehrer im März 2009 und haben keine Ahnung, an welcher Stelle der Schüler mit seinem bisherigen vermittelten Lernstoffinhalten steht. Was er kann und noch nicht kann?
Auch: "Können sie mir sagen, fragte die Direktorin mich, was das Virtuelle Klassenzimmer ist?" Ja, natürlich, sagte ich. Ich dachte mir, es ist ja keine Schande dies nicht zu wissen, aber eine Praxisschule mit seinen Lehrern ist dies sicher nicht, denn vor 7 Jahren habe ich dieses kostenlose Angebot als Stützlehrer bereit nutzen können.
Die Lehrer in Berlin z. B. müssen zügig lernen mit den sog. Neuen Medien zu arbeiten, zum Nutzen aller Beteiligten. Vor allem für die Schüler, den Unterricht praxisnah und interessant zu gestalten ist die ständige Aufgabe. An vielen Beispielen dies demonstrieren, dies ist so wichtig.
Ach so, viele Lehrer wurden wohl dort „verheizt“. Vielleicht sind nicht alle Lehrer auch mit einer Verantwortung zu lange am Ruder. Die Richtung scheint möglicherweise noch zuerkennen sein. Schade, noch!
Meine Fremdevaluation mit Schülern, dem Hausmeister der Schule und Lehrer hat wieder zugeschlagen. Da ist noch etwas. Tageslichthelle Flure und ein Außenbereich müssen doch beleuchtet werden. Richtig?
Ich kann mich erinnern, dass der Hausmeister an meiner Schule, die verspäteten Schüler persönlich begrüßte. Gibt Konsequenzen, fragte ich einen Zuspätkommer? Antwort: Konsequenzen? Es waren 8 Schüler.
Als Quereinsteiger habe ich keine Chance bekommen, sicher nicht.
Stand: 18.02.2009
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