Montag, 16. Februar 2009
Wie die Bildungsträger absahen
fremdevaluation, 13:23h
Wie die Bildungsträger an das öffentliche Geld, unseren Steuergeldern kommen, kann ich nur mit dem Wort „Absahnen“ beschreiben.
Was unter diesem Wort zu verstehen ist, findet man hier:
http://wortschatz.uni-leipzig.de/cgi-bin/wort_www.exe?site=1&Wort=absahnen
Wie ist dies möglich? All Diejenigen, die nicht Zuhause bleiben wollen, weil sie so sagt man nicht genug qualifiziert sind, habe ich in meinen Monaten bei verschiedenen Bildungsanbietern in Berlin gesehen und mehreren Bildungswillige habe ich hierzu angesprochen. Die Kommunikation mit Ihnen war auf den Fluren sehr aufschlussreich.
Dauervideos und E-Lernprogramme ohne regelmäßige Rückäußerungen zur beabsichtigten Wissensaneignung, Bücher mit vollgestopften „Fein“-Wissen oder Verlagsunterlagen mit Fehlern, die dazu auch zu monotonen Arbeiten führen, sind nervig. Überfüllte Räume mit PC-Technik und schlechte Luft in den Räumen ist das geringste Übel.
Was viel schlimmer ist, sie sprechen vom individuellen Lernen. Da wir alle gleich sind, sicher auch gleich lernen und in der Bildungsmachinerie quasi gefangen sind, schafft jeder alles. Egal welches Alter jeder hat und welche bisherigen Qualifikationen, meinen sie. Da Einzige, sie staunen ein öfter an. Frage bekomme ich nach 2 bis 3 Tagen oder gar nicht beantwortet.
Es muss ein Ruck geben, so meinen es die Bildungswilligen.
Was fehlt zeigen Anbieter, die folgende Möglichkeiten bieten:
1. Immer aktuell informiert sein und Zugriff auf die gesamten Lernmaterialien
2. Austausch von Erfahrungen, Diskussionen, Fragen und Antworten, einfach und direkt
3. Wertvolle Kontakte knüpfen und Lerngruppen bilden
4. Online Lernen in virtuellen Räumen, Seminaren, Klassen
5. Schneller und direkter Kontakt zum jeweiligen Ansprechpartner
6. Systemanforderungen, Standard-Multimedia-Computer mit Internet-Anschluss, schnelle effiziente Browser, wie z.B. Firefox, ohne Beschränkungen z.B. fehlendem Update zu Protect-on, ohne Beschränkungen hinsichtlich des Abspeicherns auf eigene Datenträger, zwei Bildschirme mit der richtigen Software für virtuelle Maschinen. Vorinstallationen nur dann, wenn dies nicht geübt werden muss.
Regelmäßige Rückwirkungen zum erreichten Wissensstand als Soll-Ist-Vergleich für den Bildungsnehmer (Bildungswilligen) aber auch für den Bildungsträger sind elementar notwendig.
Schön, dass dies wenigstens von einer Bildungsstättenleiterin dies erkannt wurde, aber dies hilft mir und anderen die nicht mehr weiter
Auch so, mein Bearbeiter bei der Arbeitsagentur sieht nur Nummern, Zahlen und „Zu den Bildungsinhalten kann ich nichts sagen.“ „Wir haben viel Geld bezahlen für Sie bezahlt" Es hätte die Hälfte sein können, aber dies wurde von ihnen ja abgelehnt.
Berlin, den 16.02.2009
Was unter diesem Wort zu verstehen ist, findet man hier:
http://wortschatz.uni-leipzig.de/cgi-bin/wort_www.exe?site=1&Wort=absahnen
Wie ist dies möglich? All Diejenigen, die nicht Zuhause bleiben wollen, weil sie so sagt man nicht genug qualifiziert sind, habe ich in meinen Monaten bei verschiedenen Bildungsanbietern in Berlin gesehen und mehreren Bildungswillige habe ich hierzu angesprochen. Die Kommunikation mit Ihnen war auf den Fluren sehr aufschlussreich.
Dauervideos und E-Lernprogramme ohne regelmäßige Rückäußerungen zur beabsichtigten Wissensaneignung, Bücher mit vollgestopften „Fein“-Wissen oder Verlagsunterlagen mit Fehlern, die dazu auch zu monotonen Arbeiten führen, sind nervig. Überfüllte Räume mit PC-Technik und schlechte Luft in den Räumen ist das geringste Übel.
Was viel schlimmer ist, sie sprechen vom individuellen Lernen. Da wir alle gleich sind, sicher auch gleich lernen und in der Bildungsmachinerie quasi gefangen sind, schafft jeder alles. Egal welches Alter jeder hat und welche bisherigen Qualifikationen, meinen sie. Da Einzige, sie staunen ein öfter an. Frage bekomme ich nach 2 bis 3 Tagen oder gar nicht beantwortet.
Es muss ein Ruck geben, so meinen es die Bildungswilligen.
Was fehlt zeigen Anbieter, die folgende Möglichkeiten bieten:
1. Immer aktuell informiert sein und Zugriff auf die gesamten Lernmaterialien
2. Austausch von Erfahrungen, Diskussionen, Fragen und Antworten, einfach und direkt
3. Wertvolle Kontakte knüpfen und Lerngruppen bilden
4. Online Lernen in virtuellen Räumen, Seminaren, Klassen
5. Schneller und direkter Kontakt zum jeweiligen Ansprechpartner
6. Systemanforderungen, Standard-Multimedia-Computer mit Internet-Anschluss, schnelle effiziente Browser, wie z.B. Firefox, ohne Beschränkungen z.B. fehlendem Update zu Protect-on, ohne Beschränkungen hinsichtlich des Abspeicherns auf eigene Datenträger, zwei Bildschirme mit der richtigen Software für virtuelle Maschinen. Vorinstallationen nur dann, wenn dies nicht geübt werden muss.
Regelmäßige Rückwirkungen zum erreichten Wissensstand als Soll-Ist-Vergleich für den Bildungsnehmer (Bildungswilligen) aber auch für den Bildungsträger sind elementar notwendig.
Schön, dass dies wenigstens von einer Bildungsstättenleiterin dies erkannt wurde, aber dies hilft mir und anderen die nicht mehr weiter
Auch so, mein Bearbeiter bei der Arbeitsagentur sieht nur Nummern, Zahlen und „Zu den Bildungsinhalten kann ich nichts sagen.“ „Wir haben viel Geld bezahlen für Sie bezahlt" Es hätte die Hälfte sein können, aber dies wurde von ihnen ja abgelehnt.
Berlin, den 16.02.2009
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